Diese Gruppe hat gleich mehrere Bereiche und Ziele. Schön wäre es, diese in einem Dienst zu erfassen. Mein Zugang dazu ist die Altenpflege, und die dazu gehörige Sterbebegleitung. Ich habe auch schon viele Erfahrungen mit Wachtgebet und Begräbnisgestaltung. Meine schönste Erfahrung war, diese Dienste an ein und derselben Person machen zu können.
In diesem Jahr haben wir zu unseren Treffen immer wieder Personen aus diesen Wirkungskreisen eingeladen, um Informationen in allen Bereichen zu sammeln. Es sollte niemand mit einer Situation überfordert werden.
Ein Ziel ist auch, immer zu zweit unterwegs zu sein. Jemand mit mehr Erfahrung und jemand Neues. So werden Unsicherheiten genommen. Es ist ein sehr emotionaler Bereich und gerade deshalb braucht es diesen Beistand in schweren Zeiten.
Es gibt kaum noch ein Sterben zu Hause, weil sich viele mit der Pflege im letzten Stadium und dem Sterben im Speziellen überfordert fühlen. Wenn aber Hilfe angeboten werden kann, so ist diese schwierige Station des Lebens, schön und würdevoll zu gestalten.
Auch gibt es kaum mehr ein Wachtgebet vor dem Begräbnis. Die Begleitung zum Friedhof wird seltener, weil andere Bestattungsmöglichkeiten zunehmen.
Wir möchten dem entgegenwirken und unsere Dienste anbieten. In Zukunft wird es vielleicht auch zu wenige Priester dafür geben oder es werden keine gewünscht. Hier möchten wir ansetzen. Es gibt spezielle Ausbildungen für Laien für Begräbnisse.
Wir treffen uns an jedem 3. Donnerstag der Monate Jänner, März, Mai,
September und Novemberum um 18 Uhr im Jungscharraum.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sich noch Interessierte melden würden. Es ist ein Mitmachen zu jedem Zeitpunkt möglich.
Bitte melden Sie sich in der Pfarrkanzlei oder bei
Christa Berger, Tel. 0664 2142453
Erfahrungsbericht, Christa Berger
Weitere Informationen zu Trauergruppen und Trauerspaziergängen finden Sie auf der Webseite der Katholischen Kirche Steiermark.